Bei den "Flying Tigers" - ein neues Diorama
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Da ich bei meinem Trawler noch einige, vor allem technisch-handwerkliche, Probleme zu lösen habe und ich mit meinem "Hafen" nicht so richtig weiter komme, keine Sorge, auch dort wird es weiter gehen, habe ich ein neues Projekt begonnen.
Inspiriert durch einen John-Wayne-Film (Flying Tigers) habe ich ein Bild gefunden, das so richtig ein Dioramen-Thema sein kann.
Im Mittelpunkt steht eine Curtiss P40B der "American Volunteer Group", auch "Flying Tigers" genannt. Diese wird mit diversen Zubehörteilen noch "aufgemotzt". Da Piloten generell lauffaul sind, sie wollen ja immer fliegen, steht da noch ein Stabsfahrzeug (Staff Car) und ein Jeep vor einer Baracke, die völlig scratch gebaut wird. Dazu kommt noch ein LKW und diverse Kisten und Fässer, da die Wartungscrew mit diversen Wartungsarbeiten beschäftigt ist.
Und damit das Ganze nicht so traurig aussieht, hilft noch Mutter Natur mit einer Wurzel aus, die jedoch nicht im Boden verschwindet, sondern ihre Äste in den "Himmel" reckt.
Ich hoffe doch, daß ich bald erste Bilder liefern kann.
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Dieses Bild hat mich zu meinem neuen Dioramenprojekt inspiriert. Im Vordergrund eine Curtiss P40B, die offenbar gewartet wird. Im Hintergrund ist ein Unterkunftsgebäude zu sehen, daß ich komplett scratch bauen werde. Dazu kommen wieder Materialien aus der Lebensmittelindustrie zu "Ehren". Die "Hauptdarsteller" bei der Unterkunft sind ein Pizzakarton, den man mir freundlicherweise überließ. Diverse Rührstäbchen, in verschiedenen Breiten, habe ich bei ebay "geschossen", genau so, wie Aluschalen, aus denen dann das Wellblechdach entstehen wird.
Die Teile für das Unterkunftsgebäude habe ich mit Photoshop kreiert. Anschließend wurden die Teile ausgeschnitten und auf den Pizzakarton geklebt und anschließend mit einem Cuttermesser ausgeschnitten. Die Rührstäbchen werden dann zu Wänden, Türen und ev. auch Fenstern verarbeitet. Als Referenzgröße für das Gebäude diente eine 1/48 Figur, die einen stehenden Mechaniker aus dem Vietnamkrieg darstellt. (der muß noch ein bischen ausharren, bis er an Bord gehen kann).
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So heute geht es mit den "Flying Tigers" weiter. Hat zwar ein bischen gedauert, aber das liegt an der Fertigungsdauer der einzelnen Unterkunftsteile. Auf dem oberes Bild kann man die "Stars" des "Häuslebauens" sehen. Den Pizzakarton (hab ja nicht nur einen bekommen), eine Aluschale (habe da auch ein paar mehr) sowie Eisstiele und Rührstäbchen. Über die Vorstellung der neuen "Stars" wird sich Soldberg sicher freuen.
Gesamtansicht der Materialien und der Rückwand
Die Einzelteile für das Unterkunftsgebäude habe ich mit Photoshop entworfen und ausgedruckt. Anschließend wurden die Teile ausgeschnitten und auf die Pappe des Pizzakartons geklebt. Nachdem die Teile aus dem Pizzakarton geschnitten wurden, begann ich die Rückwand mit den Eisstielen und den Rührstäbchen zu bekleben. Vorher habe ich sie noch passend gesägt. Wenn alle Teile fertig sind, werden sie noch auf "Alt" getrimmt, da ja das Holz der Rührstäbchen und Eisstiele sehr hell ist.
Aus den Aluschalen werden Wellblechplatten entstehen, die für das Dach der Unterkunft benötigt werden.
Die fertige, aber noch farblose, Rückwand in der Aluschale
Da ja alles scratch gebaut wird, werden die anderen Teile etwas mehr Zeit benötigen.
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Die besondere Herausforderung waren die Tür und die Fenster. Die "Bretter (Eisstiele)" mußten dort eingepaßt werden. Zuerst brachte ich die "Bretter" am Dach an und anschließend klebte ich dann die "Bretter" am unteren Teil der Vorderfront. Nachdem ich die gesamte Vorderfront mit den breiten "Brettern" verkleidet hatte, kamen dann die schmalen "Bretter (Rührstiele)" an die Reihe. Zuerst fertigte ich die inneren Rahmen der Fenster und der Tür, anschließend teilte ich die Rührstiele längst, damit die Tür- und Fensterrahmen nicht übermäßig breit wurden. Die Fensterrahmen bekamen oben eine weitere Lage, damit es wie ein Regenabweiser wirkt.
Danach wurde wieder der Dachbereich zuerst verkleidet und anschließend der untere Bereich in Arbeit genommen, wobei hier das Zuschneiden der Rührstäbchen ziemlich kompliziert war, da das Holz einerseits selten wirklich gerade war (sind ja auch nur für Einmalgebrauch in der Gastronomie konzipiert und nicht für Modellbau)
gab es auch ziemlich viel Verschnitt. Da muß man sich halt auch in Geduld üben.
Aber das Werk ist geschafft und jetzt kommen die Seitenwände dran, gleichzeitig kann ich mir Gedanken machen, wie ich die Fenster einsetze.
Die Vorderfront, noch ohne schmale "Bretter", und die fast fertige Tür.
Hier die fertige Vorder- und Rückfront der Unterkunft nebst Tür.
Hier die Tür.
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Hier die Vorderfront mit eingesetzter Tür.
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Zuerst habe ich die Papierschablonen auf den Pizzakarton aufgeklebt und anschließend ausgeschnitten. Die besondere Herausforderung waren hierbei die Fensteröffnungen, die ich mit dem Skalpell (Bastelmesser mit gerader Klinge) ausgestanzt. Anschließend wurden dann die Eisstiele auf Länge gesägt und aufgeklebt. An den Fensteröffnungen mußten die Eisstiele entsprechend passend geschnitten werden. Da das Holz der Eisstiele etwas dicker ist, muß man hier mit der Laubsäge bzw. der Feinsäge arbeiten. Zur Anschauung habe ich mal einige Bilder gemacht, damit ihr den Enstehungsprozess nach verfolgen könnt.
Zuerst die aufgeklebten Papierschablonen.
Die ausgeschnittenen Seitenwände, hier kann Soldberg noch einen heimlichen Star bewundern, den Pizzakarton.
Bei der oberen Seitenwand sind die Fenster schon ausgeschnitten.
Hier habe ich begonnen, die Seitenwand mit den Eisstielen zu verkleiden. An den Fenstern müssen die Stiele eingepaßt werden. Danach werden die Wände plan geschliffen und die inneren Fensterrahmen eingesetzt. Aber das werde ich euch später zeigen.
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Der Bausatz besteht aus einem Gehäuse, der Tür, der "Inneneinrichtung" und einer Ätzteilplatine.
Die Teile bestehen aus einem grauen Resinguß und sind sehr sauber verarbeitet.
Das Bild zeigt die einzelnen Teile, die ich für die Farbgebung schon vorbereitet habe.
Hier ist schon die erste Farbgebung zu sehen. Nun lasse ich die Farbe erst einmal richtig durchtrocknen, bevor ich weiter mache. Während die Farbe trocknet, werden die Seitenwände weiter gebaut.
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Heute soll es mit den "Flying Tigers" weiter gehen. Nach der Farbgebung der einzelnen Baugruppen- und Teile wurden selbige grundiert. Die Bretterwände habe ich mit einem "Graubraun" angemalt. Nachdem die Farbe gut durchgetrocknet war, habe ich die Ecken im Innenraum mit einem Dunkelbraun versehen. Der Deckel, mit dem das Loch in der Sitzbank abgedeckt wird, ist graubraun und die Sitzbank sowie der Fußboden dunkelbraun. Die Teile auf der Ätzteilplatine wurden brüniert. Die Tür wurde ebenfalls dunkelbraun angemalt.
Die Scharniere am Türblatt anzubringen war noch relativ einfach. Die große Schwierigkeit begann mit den filigranen Ätzteilen, wie den Haken und die beiden Ösen.
Ich hatte ständig Angst, daß diese Winzlinge vom "Teppichmonster" gefressen werden. Nach dem x-ten Versuch hatte ich es geschafft, die Teilchen sicher an der Tür und dem Korpus zu befestigen.
Ich war dann heilfroh, als ich das "Plumpsklo" endlich fertig hatte.
Auf einem anderen Diorama, das ein historisches Foto zum Vorbild hatte, war ein russischer LKW vom Typ ZIS-5 zu sehen. Da Stalins Sowjetrußland den Chinesen Waffenhilfe leisteten, kamen auch diverse LKW´s nach China. Als ich die Bilder sah, fiel mir auf, daß sich der GAZ-MM und der ZIS-5 sehr ähnlich sehen.
Da kein Modell eines ZIS-5 in 1/48 erhältlich war und ist, recherchierte ich weiter und fand als einzigen Bausatz in 1/48 einen GAZ-MM, den ich dann orderte.
Die Teile sind gut detailliert, das Material ist jedoch relativ weich und hat bei weitem nicht die Qualität wie das von Revell oder Tamiya verwendete Material.
Da das Modell sehr viele feine und kleine Teile hat, habe ich die Teile noch am Spritzrahmen grundiert. Die Hinterachse habe ich schon vor dem Grundieren zusammengesetzt und verschliffen. Parallel zum LKW werde ich auch die Unterkunft weiter bauen, damit meine "Helden" nicht im Freien campieren müssen.
Die fertig lackierten Baugruppen- und Teile des "Plumpsklos"
Das fertige "Plumpsklo"
Der Bausatz des GAZ - MM
Der Inhalt des Kartons
Die grundierten Teile am Spritzrahmen
Die grundierte und montierte Hinterachse an der "dritten Hand".
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Vor einiger Zeit habe ich in Baumarkt ein schönes Regalbrett erstanden und habe es gleich zuschneiden lassen. Auch eine passende Styrodurplatte landete in meinem Warenkorb. Heute zeige ich euch Bilder von der korrigierten Version der Dioramengestaltung. Da der Mittelpunkt des Dioramas die Curtiss P-40B ist, wurde das Staff-Car aus der Planung herausgenommen. So wird mein General in einem ganz ordinären Jeep-Willys im Camp eintreffen. Der Russen-LKW wird als Werkzeugplattform neben dem Flugzeug stehen, wo die Mechaniker div. Wartungsarbeiten durchführen. Im Hintergrund steht die Unterkunft und daneben das, bereits fertig gestellte, "Plumpsklo". Ein "Baum" (Wurzel) wird zwischen der Hütte und der Latrine seine "Äste" in den "Himmel strecken" und "Schatten" spenden. Dazu kommen noch Kleinigkeiten wie div. Pützen als Löscheimer und ein dazu gehöriges Wasserfaß. Weitere Kisten und Fässer, sowie diverses Werkzeug runden die Dioramengestaltung ab.
Die beiden Bilder zeigen euch, wie ich mir das Diorama vorstelle.
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Heute soll es mit dem LKW weiter gehen. Nach der ersten Grundierung und ersten Enttäuschung über das, aus meiner Sicht, zu weiche Material habe ich begonnen die ersten Baugruppen zusammen zu setzten. Die Reifen bestehen aus einem Gummiartigen Kunststoff, der tiefschwarz glänzt und farblich wenig Ähnlichkeit mit einer orginalen Karkasse hat. Das Gleiche gilt auch für das Profil, welches nur aus ein paar Rillen auf der Lauffläche besteht. Wenn ich die Möglichkeit habe die orginalen Reifen gegen vorbildgerechtere Gummis zu tauschen, dann werde ich das tun. Die nächste Baugruppe sollte der Unterbau der Pritsche sein. Auch da sind die Teile leider nicht maßig. Die Querstreben passen zum Beispiel nicht in die Aussparungen der Längststreben. Hier sind unfangreiche Feilarbeiten notwendig um die Längst- und Querstreben vernünftig zusammen zu setzten.
Das Olivgrün der Oberseite von dem Unterbau des Fahrerhauses ist mir zu hell. Dort werde ich auch ein wesentlich dunkleres Grün einsetzen. Es wird aber nicht so dunkel wie die Innenseiten der Kotflügel.
Das grundierte Chassis und der Pritschenboden von unten. Um diese Baugruppe so zu montieren waren erhebliche Anpassungen notwendig, da nichts richtig passte. Ist halt ein russischer Bausatz und mit Hasegawa oder Tamiya aus Japan nicht zu vergleichen.
Und liebe Gemeinde, ich freue mich über jeden Kommentar, egal ob lobend oder kritisch. Aber bitte, bitte schreibt sie in die Kommentarthreads. dafür wurden selbige eingerichtet.
Denn hier soll wirklich nur der Baubericht stehen.
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Ursprünglich wollte ich ja das Diorama ohne Staff-Car bauen, aber das Modellchen, welches ich verlegt hatte (lag in der Schachtel eines Tankwagens, der ursprünglich auch für das Diorama geplant war) und dann wieder gefunden hatte, gefiel mir zu gut. So kann nun mein General "standesgemäß" seine "Helden" besuchen.
Leider ist das Fahrzeug zur Zeit nicht einzeln erhältlich, sondern nur zusammen mit einer "Mustang" (wird später als deutsche Beutemaschine des "Flugzirkus ROSARIUS gebaut). Zum Glück gibt es ja die bekannte Auktionsplattform, wo ich den Tamiya-Bausatz erstand.
Was sehr positiv ist, das Chassis ist aus Metall und die Kunststoffteile sind aus hervorragendem Material. Die Spritzlinge sind aus dunkelgrünen Kunststoff, es gibt kaum sichtbare Auswerfermarken und sie sind so angeordnet, daß sie nicht sichtbar sind.
Der Zusammenbau ist fast selbsterklärend und die Bauanleitung ist entsprechend kurz. Auf alten Bildern, wo Fahrzeuge der "Flying Tigers" abgebildet sind und den Szenen des John-Wayne-Films "Geschwader Todesflug" sind unterschiedliche Formen der Kennzeichnung zu sehen, so daß mein General in einem Fahrzeug reist, dessen Markierungen ich nach meinem Verständnis angebracht habe, Die Deacals stammen aus einem Zubehörsatz für einen Jeep Wyllis der AVG "Flying Tigers". Die restlichen Deacals werden auch noch zu Ehren kommen.
Hier sind die Einzelteile, grundiert und teilweise schon lackiert, zu sehen. Für die Klarsichtteile habe ich einen schwarzen "Fine-Liner" erworben um die Stege mit Farbe zu versehen.
Hier die fertige Karosserie mit den Deacals. Diesmal habe ich aufgepaßt und erst Klarlack "Glossy" auf die grüne Farbe (US-Olive-Drab mit ein paar Tropfen Schwarz) aufgebracht. Dann die Deacals mit Hilfe von "Softener (Weichmacher)" und Fixierer plaziert und anschließend mit Mattlack das Ganze versiegelt.
Das fertige Modell.
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Gestern habe ich noch bei meinem "Modellbaufritzen meines Vertrauens" div. Farben für die Gesichter gekauft. Heute noch werde ich die ersten Bereiche meiner "Helden" mit Farbe versehen.
Parallel dazu werde ich den LKW weiter bauen und auch den Jeep in Angriff nehmen. Gestern kamen noch diverse Ätzteile für den Jeep und das Browning-MG Kal. 50.
Dabei wird das MG nicht auf dem Jeep montiert, sondern es wird in einer provisorischen Stellung, geschützt durch Sandsäcke, seinen Platz finden. Na, wenn dat Ding montiert ist, dann hat der Japs nischt zu lachen.
Bei den, noch nicht grundierten Figuren ist die unterschiedliche Gußqualität gut zu erkennen. Um den Figuren später eine bessere Standfestigkeit zu geben wurden Nadeln in die Füße eingeklebt (nicht sichtbar).
Auf den beiden letzten Bildern sind die Figuren schon grundiert. Jetzt heißt es mit einem gaaanz feinen Pinsel und viel Fingerspitzengefühl den General und seine Helden in Farbe zu setzen.
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Nach der Bemalung werden dann alle Figuren mit matten Klarlack versiegelt und der General und seine Helden können sich dann erst einmal zur Ruhe begeben, bevor die Einsatzbesprechung vor der Unterkunft beginnt.
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Nach der ersten Farbgebung habe ich meinen General den Vorrang gegeben. Ein General soll ja schließlich die Truppe repräsentieren. Nachdem ich ein Bild von General Claire Lee Chennault gefunden hatte, beschloß ich, meinen General an dieses Vorbild anzunähern. Deshalb wurde die Farbe des Käppis von Khaki nach Olivgrün geändert.
Damit mein General auch fotogen wird, habe ich wasserlösliche Acrylfarben benutzt, die sich mit Wasser aber auch mit spezieller Verdünnung für die Airbrush oder für den Pinsel brauchbar machen läßt. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Farbe nicht müffelt und daher auch im Wohnzimmer problemlos verarbeitet werden kann.
Der General wird in dieser Pose an einem Tisch stehen, auf dem eine Karte ausgebreitet ist.
Hier von der Seite gesehen. Wie es sich für einen richtigen General gehört, hat er seinen Colt M1911 angeschnallt. Diese Waffe war noch lange Zeit nach dem II. WK Ordonnanzwaffe in allen Teilstreitkräften der US-Army.
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Es hat zwar gedauert, aber der General und seine Helden sind jetzt in voller Farbenpracht zu betrachten. Das Anmalen der Figuren ist an sich nicht sehr kompliziert, aber geht doch ganz schön auf die Augen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Für die Farbgebung habe ich wasserlösliche Acrylfarben verwendet, die ich mit einem ganz feinem Pinsel, zurechtgeschnitzten Zahnstochern und Stecknadeln aufgebracht. Jetzt wird nur noch matter Klarlack aufgebracht um die Farben zu schützen.
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