Der Zerstörer 34
Die Geschichte der Zerstörer in der deutschen Kriegsmarine, fängt bereits nach dem Ende des Ersten Weltkrieges an. Das Ende und die Bestimmungen des Versailler Vertrages nach, galten bereits die Torpedoboote Typ 1923 und Typ 1924 („Raubvogel“- und „Raubtier“-Klasse) als Zerstörer. Zwar war diese Annahme völlig falsch und die Bewaffnung nach nicht einmal annähernd denen eines Zerstörers gleich, dennoch musste von dieser Auslegung her die neuen Zerstörertypen entwickelt werden.
Admiral Raeder machte dann, nach der Wiederbewaffnung Deutschlands die ersten Ansätze für einen neuen Zerstörertyp: zum „Zerstörer 1934“ (5 x 12,7 cm Bewaffnung und 8 Torpedorohre, Verdrängung auf ca. 2200 t). Aus den alten Konventionen und in Anbetracht feindlicher Flotten wurde dann diese Größe erwählt, entwickelt und dadurch GANZ KLAR der Versailler Vertrag gebrochen. Man hätte nicht mit den angeordneten 800 t Verdrängung der alten Torpedoboote arbeiten können. Erst 1935, im Zuge des deutsch-englischen Flottenvertrages, wurde diese Klasse (wie auch die „Zerstörer 1934 A“) nachträglich legalisiert.
Die Entwürfe wurden immer wieder überarbeiten bzw. Bewaffnung und Verdrängung stiegen potenziell an. Probleme bereitete immer wieder Antrieb, denn Geschwindigkeit und Bewaffnung brauchte Raum, diese brachte größere Verdrängung mit sich, welche dann wieder größere Maschinen benötigte. Ein Kreislauf, der nur durch das Ausreizen älterer Maschinen aufgehalten werden konnte. Probleme waren vorprogrammiert und viele Mängel konnten nie beseitigt werden. Wobei der Schiffskörper aus Ersparnisgründen oft zum Durchbiegen neigte, die Verstärkungen wiederum die Maschinen überlastete. Oftmals führten Lösungen für Probleme nur zu dessen Verlagerung oder zu ganz neuen Problemen. Gebaut wurde die Zerstörer dennoch. Alle vier Einheiten dieses Typs, die im Beitrag genauer vorgestellt werden, wurden am 07.April 1934 bei den Deutschen Werken, Kiel in Auftrag gegeben und zwischen Januar und Mai 1937 in Dienst gestellt. Von 1934 bis 1937 wurden insgesamt 16 Boote der Typen Zerstörer 1934 und 1934A gebaut.
Zerstörer Typ 1934
Z 1 Leberecht Maass (22. Februar 1940) Bombentreffer durch deutsche Luftwaffe, anschließend durch Minentreffer versenkt
Z 2 Georg Thiele (13. April 1940 in Narvik selbstversenkt)
Z 3 Max Schultz (22. Februar 1940 nach zwei Minentreffern gesunken)
Zerstörer Typ 1934(A)
Z 4 Richard Beitzen (15. Januar 1946 an Großbritannien übergeben)
Z 5 Paul Jacobi (15. Januar 1946 an Großbritannien übergeben)
Z 6 Theodor Riedel (28. Januar 1946 an Großbritannien übergeben)
Z 7 Hermann Schoemann (2. Mai 1942 von HMS Edinburgh getroffen und anschließend selbstversenkt)
Z 8 Bruno Heinemann (25. Januar 1943 auf Mine gelaufen und gesunken)
Z 9 Wolfgang Zenker (7. Mai 1940 in Narvik selbstversenkt)
Z 10 Hans Lody (6. Januar 1946 an Großbritannien übergeben)
Z 11 Bernd von Arnim (13. April 1940 in Narvik selbstversenkt)
Z 12 Erich Giese (13. April 1940 in Narvik von zwei Torpedos getroffen, versenkt)
Z 13 Erich Koellner (13. April 1940 in Narvik versenkt)
Z 14 Friedrich Ihn (5. Februar 1946 an die UdSSR übergeben
Z 15 Erich Steinbrinck (2. Januar 1946 an die UdSSR übergeben)
Z 16 Friedrich Eckoldt (31. Dezember 1942 in der Schlacht in der Barentssee von HMS Sheffield versenkt)
Beide Ausführungen sind nur durch die Schergänge am Vorschiff zu unterscheiden, äußerlich ähneln beide den Torpedobooten des Ersten Weltkrieges, auf deren Grundlage Sie entwickelt wurden. Es waren nun mal die größten Schiffe in der reduzierten Marine der Weimarer Republik, gerade deswegen aber niemals als Vorlage für kriegstaugliche Schiffe geeignet gewesen. Wie bei aller deutschen Technik in diesem Krieg, war sie wesentlich aufwändiger und damit auch komplizierter als die alliierte Technik bzw. Schiffe aus derselben Zeit. Sie waren größer, schwerer, kosteten mehr und waren auch wegen des hohen technischen Standes oftmals anfälliger. Der Aufwand ließ auch keine Massenproduktion zu, welche für einen solchen Krieg notwendig gewesen wäre. Das Problem des Heeres und der Luftwaffe, war also auch bei der Marine anzutreffen. Die Fehler wurden schon in der Planung und Aufrüstung gemacht und konnten dann später in der Produktion nicht mehr verhindert werden, was oftmals den Unterschied im Kampf ausmachte. Verluste konnten wegen geringer Stückzahl und Produktion nicht ausgeglichen werden und schon bei der Anfahrt bzw. Vorbereitung fielen Schiffe durch technische Defekte aus. Die technische Überlegenheit war deshalb mehr Fluch als Segen.
Trotz alledem waren diese Zerstörer auf dem allerneusten Stand der Technik und Ausrüstung, gegen U-Boote, Seestreitkräfte wie Lufteinheiten. Doch konnte dieser Vorteil nie zur Geltung kommen, denn Technik verlor gegen Masse, auf den Meeren wie zu Lande.
Daten
Zerstörertyp 1934 |
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offiziell:1625 t Standard: 2232 t Einsatz: 3156 t |
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119 m |
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11.31 m |
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3,82 – 4,23 m |
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10/315 |
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13,7 Mio. Reichsmark |
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5 x Sk C34 12.7 cm L 45 ( 600 Schuss ) |
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4 x 3,7cm/69 Sk M42 ( 8000 Schuss ) 6 x 2 cm/65 MG C/30 ( 12000 Schuss ) |
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8 x 53,3 cm in Vierersätzen Stck |
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Seeminen 60 |
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4 Wasserbombenwerfer |
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6 Wagnerkessel 2 –Wagner-Getriebeturbinen 1 Ruder 2 Wellen 70000 WPS |
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38 Knoten |
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1825 sm/19 Knoten |
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1 Gruppenhorchgerät 1 Atlas-Echolot 1 um 160° schwenkbares Sonar |
Z-1
Konteradmiral Leberecht Friedrich Max Maass |
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Er fiel am 28.08.1914 in einem Gefecht mit weit überlegenen brit. Seestreitkräften bei Helgoland auf dem kleinen Kreuzer Cöln. Die Cöln sank mit drehenden Schrauben und immer noch feuernden Geschützen. Von der 508 Mann zählenden Besatzung hat nur einer überlebt. |
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Deutsche Werke Kiel |
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10.10.1934 |
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18.08.1935 |
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14.01.1937 |
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KK Schmidt, Friedrich Traugott |
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KK/FK Wagner, Gerhard |
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KK Bassenge, Fritz |
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Erstmaliges auslaufen mit eigener Besatzung aus Kiel nach Swinemünde (Hauptliegeplatz) . Von dort aus mehrmonatiges Ausbildungs- und Erprobungsprogramm. |
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Erprobung bei Kiel und Eckernförde anschließend Restarbeiten bei dt.Werke Kiel durchgeführt. |
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Meilenfahrt vor Pillau, Torpedoschiessen bei Eckernförde. |
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Verbandsübung in der Ostsee mit den Zerstörern Richard Beitzen, Georg Thiele und Max Schultz . Anschließend Artillerieschiessen in der Mecklenburger Bucht nach Abschluss gemeinsame Fahrt mit Georg Thiele durch den Kaiser-Wilhelm-Kanal zur Teilnahme an Verbandsübung in der Nordsee. Rückmarsch mit Georg Thiele über Skagerak nach Swinemünde. |
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Flottentorpedoschiessen in der Ostsee |
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Teilnahme an Flottenmanöver in der Nordsee. Die Manöver wurden durch schlechtes Wetter, Sturm und grobe See häufig beeinträchtigt. |
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Besuch in Göteborg,anschließend Werftliegezeit in Kiel. |
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Teilnahme an der Flottenparade anlässlich des Stapellaufs des schweren Kreuzers Prinz Eugen. |
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Werftliegezeit beendet.Während dieser Zeit wurden die Brücke und das Vorschiff umgebaut. |
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Im Rahmen der Neugliederung der Zerstörerverbände der 5. Zerstörerdivision zugeteilt. |
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Teilnahme an den Herbstmanövern in Nord- und Ostsee. |
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Beteiligung mit anderen Seestreitkräften der Kriegsmarine an der Besetzung des Memellandes. |
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Übung, Erprobung und Manöver mit mehreren Einheiten der Kriegsmarine im Nord- und Mittelatlantik. Besuch verschiedener Auslandshäfen u.a. im westl. Mittelmeer. 06.05 Arosabucht 10.05 Fortsetzung der Übung |
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Rückmarsch aller an der Übung beteiligten Einheiten nach Deutschland. |
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Flottentorpedoschiessen in der Ostsee. |
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Auf Blockadeposition und im Vorpostendienst in der östl. Ostsee (Danziger Bucht und vor Hela). |
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Feuergefecht mit dem polnischen Zerstörer Wicher und dem Minenleger Gryf und einer poln. 15cm Batterie bei Hela. Letztere erzielte einen Treffer auf Leberecht Maass wobei 4 Besatzungsangehörige getötet und 4 Verletzt wurden. Diese 4 waren die ersten Gefallenen der Kriegsmarine. Die beteiligten dt. Schiffe mussten das Gefecht abbrechen, der Beschuss von Land äußerst heftig war und genau lag. Zerstörer Wicher (links)<--->Minenleger Gryf (rechts) |
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Kesselreparatur und Behebung der Gefechtsschäden in Swinemünde. |
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Seenotdienst in der dt. Bucht. |
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Ablösung durch Zerstörer Friedrich Eckholt und nach Stettin entlassen zur Durchführung seiner Werftliegezeit. Zum Jahreswechsel nach Swinemünde verlegt. |
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Leberecht Maass befindet sich in Wilhelmshafen. |
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Neugliederung des F.d.Z. – Verbandes in Kraft. Z1 Leberecht Maass gehört jetzt der 2. Zerstörerflottille an. |
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Anbordnahme von Minen für ein Unternehmen an der engl. Ostküste. |
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Minenunternehmen verschoben. |
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Beginn Unternehmen Wikinger (Vorstoss gegen den auf der Doggerbank festgestellten Brit. Fischdampfer). Nach Bombentreffer auf eine Mine gelaufen und um 19.56 h gesunken 282 Mann der Besatzung sind gefallen. Das Unternehmen wurde daraufhin abgebrochen. |
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Z-2
Georg Max Thiele |
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Der Verband bestehend aus den Schiffen S 119, S 115, S 117 und S 118 wurde von einem englischen Kreuzer und vier modernen Zerstörern vor abgefangen und zum Kampf gestellt. Die vier Boote gingen mit dem Großteil ihrer Besatzungen unter. |
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KKpt/Fkpt Hans Hartmann |
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Kkpt.Rudolf Pufendorf |
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nicht besetzt |
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KKpt. Max Eckhart Wolff |
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Deutsche Werke Kiel |
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25.10.1934 |
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18.08.1935 |
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27.02.1937 |
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Dampf – und Standprobe an der Pier dt. Werke Kiel |
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Werfterprobungsfahrten in der Ostsee Georg Thiele wird für die 1.Z.-Division in Dienst gestellt. |
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Mit eigener Besatzung zum ersten Mal Fahrt in die Ostsee nach Swinemünde. Von dort aus in den nächsten Wochen Übungs- , Erprobungs- und Ausbildungsfahrten in die Ostsee durchgeführt . |
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Meilenfahrt vor Pillau |
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Ausbildungsabschnitt 1 in der Ostsee beendet |
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Teilnahme an Verbandsübung des Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte, anschließend Marsch durch den Kaiser-Wilhelm-Kanal zur Verbandsübung in der Nordsee. Rückmarsch über Skagerrak nach Swinemünde |
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Flottenverbandsherbstmanöver ,hierbei herrschte äußerst schlechtes Wetter. |
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Sturmfahrt in der Nordsee |
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Antritt einer Reise durch das Kattegat und Skagerrak |
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Einlaufen in norwegischen Hardangerfjord vor Ulfik geankert. |
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Rückmarsch in die Ostsee. Nachdem eintreffen in Swinemünde wurde Georg Thiele Mitte Mai nach Kiel verlegt. Dort wurde dann bei den dt. Werken Kiel die Brücke sowie das Vorschiff umgebaut. |
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Teilnahme an der Flottenparade in der Kieler Förde zum Stapellauf des schweren Kreuzers Prinz Eugen. Anwesend beim Stapellauf der ungarische Reichsverweser Admiral Horthy. |
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Manöver im Skagerrak. |
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Im Rahmen der Neugliederung der 1 Z.-Division zugeteilt. Herbstmanöver in der Nord- und Ostsee. |
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Ehrenbesuch in Kiel anlässlich des Stapellaufs des Flugzeugträgers Graf Zeppelin. Anschließend Verlegung nach Swinemünde. |
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1.Z.-Disision aus Swinemünde ausgelaufen zur Hochsee- und EKK-Erprobung in der nördlichen Nordsee und im Atlantik. Schweres Wetter teilweise Windstärken bis 12!!! Ausländische Häfen wurden aus Geheimhaltungsgründen nicht angelaufen. |
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Rückkehr nach Swinemünde. |
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Teilnahme an Flottenmanövern die bis April andauerten. Seesicherung während der Besetzung des Memellandes |
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Auslaufen im Verband zur Durchführung von Übungen und Manövern im Nord- und Mittelatlantik. Besuch von ausländischen Höfen unter anderem im westlichen Mittelmeer. |
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Einlaufen Ceuta |
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Auslaufen Ceuta. Vortsetzung der Übungen. |
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Ankern in der Arosa- Bucht. |
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Auslaufen Arosa-Bucht |
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Kraftstoffübernahme in Vigo anschließend der Rückmarsch nach Deutschland.Ankunft 16.05.39. |
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Ehrengeleit für die Heimkehrende Legion Condor auf KDF-Schiffen. |
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Sundbewachung westliche Ostsee. |
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Kollision zwischen Torpedoboot Tiger und Zerstörer Max Schultz. Das Torpedoboot sinkt, Max Schultz wird von Georg Thiele mit 4sm nach Swinemünde geschleppt. (Torpedoboot Tiger) |
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Blockadeposition und Vorpostendienst in der östlichen Ostsee (vor Danziger Bucht und Hela) |
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Verlegung von der Ostsee zur Außenjade vor Schilling. |
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Nach Alarmmeldung durch die Zerstörer Paul Jacobi und Bruno Heinemann, welche von britischen Fliegern angegriffen worden sind, läuft die 1.Z-Flottille mit Georg Thiele zur Unterstützung in die dt. Bucht aus. Die Schiffe kehren aber bald darauf zurück, da die Flieger von den beiden Zerstörern bereits abgeschlagen wurden. |
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Vorpostendienst auf Schilling Reede. |
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Einlaufen Wilhelmshaven da Maschinenstörungen aufgetreten sind. |
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Im Rahmen der Neugliederung des F.d.Z.- Verbandes der 1. Zerstörer-Flottille zugewiesen. |
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Keine Einsätze der Zerstörer möglich auf Grund von strengem Frost und starken Eisgangs. Nach Werftliegezeit in der Ostsee nun in Wilhelmshaven noch ohne Werfterprobung und Ausbildung. Probefahrten in der Nordsee dabei sind Schäden an der Hauptkühlwasserpumpe Turbinenraum 2)aufgetreten. Zur Instandsetzung nach Bremen verlegt. Bei Instandsetzungsarbeiten in Bremen auch Schäden an der Hauptkühlwasserpumpe im Turbinenraum 1 festgestellt. Nach Behebung Rückverlegung nach Bremerhaven. |
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Beladung an der Columbuskaje mit Truppen und Gerät für das Unternehmen Weserübung. |
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Einlaufen in Narvik und entladen der an Bord befindlichen Truppen an der Erzpier. Gegen Mitternacht ankern im Ballangenfjord. |
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Anker gelichtet. Fahrt in Richtung Narvik zur Bekämpfung der inzwischen angreifenden britischen Zerstörer. Hierbei erhielt der Zerstörer Hunter mehrere Treffer durch die Zerstörer Georg Thiele und Bernd von Arnim. Nachdem Hunter noch von der manövrierunfähig geschossenen Hotspur gerammt wird sinkt Hunter. Georg Thiele hat ebenfalls mehrere Treffer erhalten. Durch die dabei entstanden Brände musste Georg Thiele das Gefecht abbrechen. |
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Georg Thiele geht längsseits der Jan Wellem um Instandsetzungen durchzuführen. |
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Angriff durch britischen Flottenverband auf Narvik. Georg Thiele und die anderen Zerstörer nehmen das Gefecht an, wobei Georg Thiele trotz eingeschränkter Manövrierfähigkeit durch die erlittenen Schäden den Hafen von Narvik verlässt. Nachdem Georg Thiele die gesamte Munition verschossen hat wurde der nun erheblich beschädigte Zerstörer bei Sildvik auf die Felsen gesetzt und selbst gesprengt. Angriff durch britischen Flottenverband auf Narvik. Georg Thiele und die anderen Zerstörer nehmen das Gefecht an, wobei Georg Thiele trotz eingeschränkter Manövrierfähigkeit durch die erlittenen Schäden den Hafen von Narvik verlässt. Nachdem Georg Thiele die gesamte Munition verschossen hat wurde der nun erheblich beschädigte Zerstörer bei Sildvik auf die Felsen gesetzt und selbst gesprengt. |
Z-3
Max Konrad Felix Schultz |
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KKpt. Baltzer |
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KKpt./FKpt. Claus Trampedach |
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Deutsche Werke Kiel |
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02.10.1935 |
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30.05.1935 |
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08.04.1937 |
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Auslaufen Ostsee zur Ausbildung, Meilenfahrt und Artillerie- /Torpedoübung |
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Verbandsübung in der Ostsee |
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Flottenherbstmanöver in der Nordsee. Starke Beeinträchtigung durch schlechtes Wetter. |
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Sturmfahrt in der Nordsee |
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Reise durchs Kattegat und Skagerrak |
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Einlaufen in norwegischen Hardangerfjord vor Ulfik geankert |
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Rückfahrt Swinemünde anschließend Verlegung nach Kiel zum Umbau des Vorschiffs und der Brücke |
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Teilnahme an der Flottenparade in der Kieler Förde zum Stapellauf des schweren Kreuzers Prinz Eugen. Anwesend beim Stapellauf der ungarische Reichsverweser Admiral Horthy. |
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Manöver im Skagerrak und in der Nordsee |
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Manöver in der Nordsee beendet. |
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Im Rahmen der Neugliederung der 1. Z-Flottille zugeteilt Herbstmanöver in der Nord- und Ostsee |
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Ehrenbesuch in Kiel anlässlich des Stapellaufs des Flugzeugträgers Graf Zeppelin. Anschließend Verlegung nach Swinemünde. |
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1.Z.-Disision aus Swinemünde ausgelaufen zur Hochsee- und EKK-Erprobung in der nördlichen Nordsee und im Atlantik. Schweres Wetter teilweise Windstärken bis 12!!!Ausländische Häfen wurden aus Geheimhaltungsgründen nicht angelaufen. |
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Rückkehr nach Swinemünde |
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Auslaufen zu einem Flottenmanöver welches bis April dauerte |
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Beteiligung an der Besetzung des Memellandes |
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Einlaufen Memel |
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Durchführung von Manöver im Nord- und Mittelatlantik. Besuch von ausländischen Häfen unter anderem im westlichen Mittelmeer |
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Ceuta eingelaufen |
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Auslaufen Ceuta. Vortsetzung der Übungen. |
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Ankern in der Arosa- Bucht |
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Auslaufen Arosa-Bucht |
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Kraftstoffübernahme in Vigo anschließend der Rückmarsch nach Deutschland.Ankunft 16.05.39. |
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Ehrengeleit für die Heimkehrende Legion Condor auf KDF-Schiffen. |
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Sundbewachung westliche Ostsee. |
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Max Schultz rammt während der Sundbewachung das Torpedoboot „Tiger“. Z- 3 Max Schultz erlitt dabei schwere Beschädigungen am Bug, das Torpedoboot sank. Bei der Koolision wurden 2 Besatzungsangehörige der „Tiger“ getötet 6 weitere Verletzt. Die Überlebenden wurden Max Schultz gerettet. Der Zerstörer musste durch Z-2 Georg Thiele nach Swinemünde geschleppt werden. |
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Reparatur der Rammschäden in den Oderwerken Stettin. |
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Instandsetzung in Stettin |
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Übungen in der Ostsee |
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Unterbrechung der Übung zum Einholen von Prisen. Anschließend wegen Wetterverschlechterung in Swinemünde eingelaufen. |
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Im Verband mit den Schiffen Gneisenau und diverser anderer Einheiten vorstoß in die deutsche Bucht bis zur Südküste Norwegens. |
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Handelskriegführung im Skagerrak |
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Beendigung der Handelskriegsführung |
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Vorpostendivision in der deutschen Bucht |
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Handelskriegsführung im Skagerrak |
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Ankern auf der Jade |
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Durchführung von Handelskriegsführung im Skagerrak und an der Südküste Norwegens. Durch zunehmenden Sturm machten die beteiligten Schiffe stark Wasser und mussten die Geschwindigkeit reduzieren. |
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Abbruch des Unternehmens Rückverlegung in die deutsche Bucht. Turbinenexplosion auf Z-3 Max Schultz, 1 Toter 2 Verletzte. Max Schultz wird nach provisorischer Instandsetzung zur mehrwöchigen Reparatur der Maschinenanlage und der ebenfalls ausgefallenen artillerie-elektrischen Geräte entlassen. |
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Erhält Befehl nach Wilhelmshaven zu verlegen |
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Legen einer Minenspeere im Shipwash- Gebiet. |
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Im Rahmen der Neugliederung des FDZ-Verbandes der 1. Zerstörer-Flottille zugewiesen. |
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1 Z-Flottille ausgelaufen um heimkehrende Schlachtkreuzer verband aufzunehmen. |
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Beginn Unternehmen „Wikinger“ (Vorstoß gegen britische Fischdampfer auf der Doggerbank) Max Schulz ist nach einem irrtümlich durchgeführten Luftangriff der Luftwaffe auf eine nicht erkannte Minensperre gelaufen und gesunken. Kein Besatzungsmitglied konnte gerettet werden! |
Z-4
Kapitänleutnant Richard Beitzen |
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KKpt.Hans-Joachim Gadow |
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Kptlt./KKpt. Moritz Schmidt |
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nicht besetzt |
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KKpt./Fkpt. Hans von Davidson |
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KKpt./FKpt. Hans Dominik |
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nicht besetzt |
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Kptlt. Walter Lüdde-Neurath |
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KKpt. Rudolf Gade |
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KKpt./Fkpt. Helmut Neuss |
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Deutsche Werke Kiel |
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07.01.1935 |
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30.11.1935 |
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13.05.1937 |
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Dampf- und Standprobe .Werftprobefahrt in der Ostsee |
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Indienststellung geplant wird aber um 2 Wochen verschoben Indienststellung. Führerboot der 1.Zerstörer-Division Verlegung Swinemünde. In den folgenden Monaten Ausbildungs uind Erprobungsfahrten in der Ostsee |
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Verbandsübung in der Ostsee |
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Flottenherbstmanöver in der Nordsee. Starke Beeinträchtigung durch schlechtes Wetter |
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Artillerie-Schiessabschnitt in der Ostsee |
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Artillerie-Schiessabschnitt beendet im Anschluß Torpedoschießübung in der Eckernförder Bucht |
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Reise durchs Kattegat und Skagerrak |
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Hardangerfjord angelaufen. Ankern Ulvik. |
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Rückfahrt nach Swinemünde. Anschließend Verlegung nach Kiel zum Umbau der Brücke und des Vorschiffs. |
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Teilnahme an der Flottenparade in Kiel |
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Manöver im Skagerrak und in der Nordsee |
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Manöver in der Nordsee beendet |
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Richard Beitzen wird der TVA Eckernförde für die Durchführung von Torpedoschiessübung zur Verfügung gestellt. |
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Im Rahmen der Neugliederung der 1.Z.-Division zugeteilt. Herbstmanöver in der Nord- und Ostsee |
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Ehrenbesuch der 1.Z-Division in Kiel . Anlass der Stapellauf des Flugzeugträger „Graf Zeppelin“. Anschließend Rückfahrt nach Swinemünde |
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Auslaufen Swinemünde in den Nordatlantik (Seegebiet bei Island). Hochsee- und EKK- Erprobung (Erprobungskommando für Kriegsschiffneubauten). Windstärken teilweise bis 12. Rückkehr zwischen dem 20.-22. 12 nach Swinemünde |
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Flottenmanöver Beteiligung an der Besetzung von Memel Einlaufen Memel Durchführung von Manövern im Nord- und Mittelatlantik. Besuch in ausländischen Häfen u.a. im westlichen Mittelmeer. Einlaufen Ceuta |
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Auslaufen Ceuta Fortsetzung der Übungen |
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Ankern Arosa-Bucht |
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Auslaufen. Fortsetzung der Übungen. |
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Treibstoffergänzung in Vigo |
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Rückkehr in die deutschen Heimathäfen. |
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Ehrengeleit für die heimkehrende Legion Condor. Anschließend Rückmarsch in den Heimathafen. |
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1.Z.-Division zur Sundbewachung in der westlichen Ostsee eingesetzt. |
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Max Schultz rammt während der Sundbewachung das Torpedoboot „Tiger“. Z- 3 Max Schultz erlitt dabei schwere Beschädigungen am Bug, das Torpedoboot sank. |
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Sundbewachung |
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Blockadeposition und im Vorpostendienst in der östl. Ostsee, vor Danziger-Bucht und bei Hela eingesetzt. |
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Auslaufen Swinemünde. Handelskriegsführung im Kattegat mit T 107. |
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Handelskriegsführung beendet. Rückmarsch beider Einheiten nach Kiel. Auf dem Rückmarsch wurde ein in schwedischen Hoheitsgewässern ein abgeblendet fahrendes U-Boot gersichtet. Es handelte sich hierbei um das polnische U-Boot Wilk. Es wurde allerdings nicht angegriffen, da der Kommandant von einem schwedischen U-Boot ausging. |
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Einlaufen Kiel |
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In Bereitschaft auf Vorpostendienstauf Wilhelmshaven-Reede geankert. |
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Als Reservezerstörer nach Schilling Reede verlegt. |
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Sicherung für den leichten Kreuzer Leipzig nach dem dieser durch ein britisches U-Boot torpediert wurde. |
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U-Jagd mit Zerstörer Bruno Heinemann, allerdings erfolglos. Anschließend einlaufen Wilhelmshaven |
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Minenübernahme Schilling Reede. |
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Für Minenunternehmen ausgefallen wegen einer Störung am Fahrventil. Minen wurden an Zerstörer Friedrich Eckholt übergeben. Anschließend zur maschinellen und schiffbaulichen Instandsetzung nach Kiel verlegt. |
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Teilnahme in Unterstützungsgruppe für ein Minenunternehmen in der Themsemündung |
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Auslaufen im Verband zum legen einer offensiven Minensperre vor Newcastle. |
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Begleitung nach Wilhelmshaven für Zerstörer Friedrich Ihn nachdem dieser einen Maschinenschaden erlitten hat |
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Auslaufen Wilhelmshaven zu einem Vorstoß in das Skagerrak. Unternehmen wird aufgrund von Wetterverschlechterung abgebrochen |
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Festmachen Wilhelmshaven. |
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Legen einer Minensperre im Shipwash-Gebiet |
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Im Rahmen der Neugliederung der F.d.Z.-Verbandes der 1.Z.-Flottille zugewiesen. |
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1.Z-Flottille ausgelaufen um einen Schlachtkreuzer verband aufzunehmen. |
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Beginn Unternehmen „Wikinger“ (Vorstoß gegen britische Fischdampfer auf der Doggerbank). Abbruch nachdem 2 Zerstörer gesunken sind. |
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Einlaufen Wilhelmshaven. |
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Wegen strengen Frostes und Eisgang keine Einsätze der Zerstörer möglich. |
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Im Rahmen des Unternehmens „Weserübung“ als Reservezerstörer eingesetzt. |
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Auslaufen zur Aufnahme aus Norwegen heimkehrender Kriegsschiffe. |
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Begleitung des Bergen-Verbandes bis zur Außenjade, anschließend wieder ausgelaufen um Schiffe aufzunehmen. |
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Schlachtkreuzerverband bis zur Jade begleitet und mit diesen dort vor Anker gegangen. |
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Der 5.Z.-Flottille zugeteilt. |
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Minenunternehmen im Skagerrak |
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Heimkehr Wilhelmshaven. Zur Maschineninstandsetzung in die Werft verlegt. |
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Richard Beitzen wieder einsatzklar |
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Auslaufen zum Minenunternehmen . Das Unternehmen wird aber abgebrochen, da sich mehrere feindliche Zerstörer und ein Kreuzer im Operationsgebiet befinden. |
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Rückkehr Wilhelmshaven. Kurzinstandsetzung in der Westwerft. |
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Wieder einsatzbereit |
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Auslaufen Wilhelmshaven . Mittags wegen Sturmwarnung auf Reede vor Anker gegangen |
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Mineneinsatz in der Nordsee. |
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Nach Mineneinsatz zur erneuten Minenübernahme in Wesermünde eingelaufen. |
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Mineneinsatz in der Nordsee |
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Einlaufen Wilhelmshaven. Zur Reparatur der Schmierölpumpe in die Werft verlegt. |
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Instandsetzung abgeschlossen. Verlegung nach Kiel zur Werftliegezeit. |
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Werftliegezeit bei deutsche Werke Kiel beendet. Verlegung Swinemünde. Von dort aus Meilenfahrt, Ausbildung, Erprobungen und Übungen in der Ostsee bis Mitte Oktober 1940. |
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Marsch von Cuxhaven Reede nach Frankreich. |
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In Brest eingelaufen. |
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Im Verband Vorstoß zur spanischen Nordküste. Da mehrere Zerstörer Störungen an der Maschinenanlage melden wird das Unternehmen aufgegeben. |
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Vorstoß auf englische Südküste mit Z-Galster und Z-Lody. Aufgrund von Maschinenstörung auf einem der Zerstörer wurde das Unternehmen abgebrochen. Für die nächsten 2 Wochen keine Zerstörereinsätze wegen Schlechtwetterperiode. |
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Schlechtwetterperiode beendet. Auslaufen Brest zu einem Vorstoß in das Seegebiet um Plymouth. |
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Kurz nach Mitternacht vor Plymouth. Dort mehrere Bewacher gesichtet. Deutscherseits wird kurz darauf das Gefecht eröffnet, wobei ein Bewacher sank. Anschließend wurden britische Dampfer beschossen. 1 Schif sank, ein ca. 10000 BRT Dampfer blieb nach Torpedierung durch Z-Karl Galster brennend liegen. Vormittags einlaufen Brest.Bei dem nächtlichen Gefecht hat sich das neu eingesetzte Funkmeßgerät (EM II-Gerät)bewährt |
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Geplanter Vorstoß in den Ärmelkanal muss nach 2 Stundemn wegen schlechtem Wetter abgebrochen werden. |
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Beginn Zerstörer-Unternehmung „ Seydlitz“ . Vorstoß eines Zerstörerverbands in das Seegebiet vor Plymouth. |
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Angriff auf kleinen britischen Geleitzug, wobei mehrere kleine Einheiten versenkt werden konnten. Gefecht mit zu Hilfe kommenden Zerstörern. Die HMS Javelin wurde dabei schwer beschädigt. Die deutschen Einheiten trugen nur leichte Schäden davon. Einlaufen Brest. ( HMS Javelin ) |
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Getriebeschaden. Richard Beitzen nicht einsatzbereit. Instandsetzung wird durchgeführt. |
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Probefahrt in Brest. |
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Marsch nach Rotterdam |
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Minenübernahme |
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Ausbringen der Minensperre „Weber“ vor der Südostküste Englands. |
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Einlaufen Rotterdam |
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Marsch nach Brest |
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Einlaufen Brest |
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Begleitung des schweren Kreuzers Admiral Hipper zu seinem 2. Atlantikunternehmen. In der äußeren Biskaya von Hipper entlassen. Rückmarsch Brest. |
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Einlaufen Brest. |
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Aufnahme des heimkehrenden Kreuzer Hipper nach erfolgreichem Unternehmen. |
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Einlaufen Brest. |
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Beitzen für einige Wochen nicht fahrbereit |
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Verlegung nach Deutschland |
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Einlaufen Kiel . Maschinenüberholung bis Anfang Juni 41 |
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Marsch nach Norwegen. |
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Trondheim angelaufen zur Wasser- und Kraftstoffergänzung |
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Weiterfahrt nach Tromsö |
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Ankunft Tromsö |
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Z-Richard Beitzen mit Z-Friedrich Eckholt und Tankschiff Weißenbug nach Kirkenes ausgelaufen |
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Einlaufen Kirkenes |
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Vorstoß zur Kola-Halbinsel. Dort mehrere kleine russische Einheiten versenkt |
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Ankern Kirkenes |
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Munitionsergänzung und kleinere Reparaturen. |
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Vorstoss Murmanküste, gelegentliche Kesselausfälle dadurch bedingte Fahrtminderung. |
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Gewassertes Flugboot versenkt. Rückmarsch. Ölergänzung im Bökfjord. |
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Vorstoß mit 5 Zerstörern bis in Höhe Kolgaev. Unternehmen musste abgebrochen werden da starke Feindkräfte in diesem Seeraum tätig waren ( 2 Flugzeugträger, 2 schwere Kreuzer und diverse Zerstörer) |
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Einlaufen Tanafjord , kurz darauf auslaufen zur Geleitsicherung von Transportschiffen nach Kirkenes. |
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Sicherungseinsatz mit Z-Friedrich Eckholt für Truppentransporte nach Nordnorwegen. |
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Auslaufen Bökfjord .Vorstoß Kildin-Insel/Kola-Fjord |
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Beschuss durch Küstenbatterie, unter nebeln von der Küste abgesetzt. Angriff durch sowjetische Flugzeuge. Schäden an der Maschinenanlage durch Bombennahtreffer. Rückmarsch Narvik |
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Rückmarsch Kiel um Werftreparatur durchzuführen |
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Einlaufen Kiel. Beginn Instandsetzung. |
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Taktische Verbandsübung in der Ostsee mit den schweren Einheiten Tirpitz, Scheer und Hipper und diversen leichten Einheiten. |
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Ende der Übung |
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Marsch mit Tirpitz nach Wilhelmshaven. |
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Begleitung der Tirpitz auf der Fahrt nach Norwegen. |
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Einlaufen Trondheim |
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Rückverlegung in die Heimat |
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Z.-Verband ankert im großem Belt |
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Einlaufen Kiel |
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Auslaufen im Verband. Verlegungsfahrt nach Frankreich. |
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Z-Bruno Heinemann erhält Fernzündungsminentreffer und sinkt. Richard Beitzen und Paul Jacobi bergen Überlebende trotz Angriff durch Torpedoflieger. Richard Beitzen nimmt 188 Überlebende auf Paul Jacobi 34. Weitermarsch nach Le Havre |
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Einlaufen Le Havre. Abgabe der Verwundeten und Schiffbrüchigen |
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Weitermarsch nach Brest |
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Einlaufen Brest |
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Geleit für Transportschiffe |
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Auslaufen mit Paul Jacobi und Prinz Eugen zum Kaliberschiessen in die Biskaya |
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Teilnahme an dem Unternehmen „Cerberus“ |
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Einlaufen Bremerhaven |
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Zwecks Reparaturarbeiten nach Deschimag Bremen verholt. |
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Einsatzbereitschaft wiederhergestellt. Marsch nach Helgoland. |
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Teilnahme am Unternehmen „ Sportpalast“. Verlegung von den schweren Kreuzern Scheer und Prinz Eugen nach Norwegen. |
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Bergen angelaufen zur Kraftstoffergänzung anschließend Weitermarsch nach Trondheim. |
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Im schweren Seegang den Anschluss an Prinz Eugen verloren. Rückkehr nach Bergen und dort erneut Kraftstoff übernommen. Prinz Eugen wird durch ein U-Boot beschädigt und muss ebenfalls nach Bergen zurückkehren. Abends im Verband Weitermarsch nach Trondheim. |
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Einlaufen Trondheim |
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Richard Beitzen liegt im Hafen von Trondheim wegen Turbinenschaden fest |
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Verlegung in die Heimat |
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In Bremen eingelaufen. Instandsetzung der Turbine bei Deschimag |
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Turbineninstandsetzung beendet. Verlegung in die Ostsee. |
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Taktische Übung in der Ostsee mit dem schweren Kreuzer Lützow und diversen anderen Einheiten |
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Einlaufen Swinemünde |
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Verlegung mit Lützow und anderen Einheiten nach Nordnorwegen |
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U-Bootortung ! Richard Beitzen schert zur U-Jagd aus dem Verband. Jagd verlief ergebnislos. |
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Einlaufen Kristiansand-Süd. Anschließend Minenlegen im westlichen Skagerrak |
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Minenunternehmen abgeschlossen. Rückmarsch Kristiansand. Nach Brennstoffergänzung Weitermarsch nach Trondheim. |
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Einlaufen Trondheim |
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Marsch im Verband mit schwerem Kreuzer Lützow nach Nord-Norwegen |
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Kraftstoff und Speisewasserergänzung im Skjome-Fjord bei den Tankern Dithmarschen und Pelagos. |
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Ankern Bogenbucht |
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Marsch mit Tirpitz und Hipper zum Altafjord ( Tirpitz im Altafjord ) |
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Beölung durch den Tanker Dithmarschen |
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Teilnahme am Unternehmen „ Rösselsprung“ welches für die Zerstreuung des Konvois PQ 17 maßgeblich verantwortlich war |
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Einlaufen Bogenbucht. Kraftstoffergänzung |
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Vorstoß mit schweren Einheiten in die Barentssee. |
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Rückmarsch Narvik |
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Durchführen eines Minenunternehmens mit mehreren Einheiten im Eismeer |
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Ankern Bogenbucht |
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Aufnahme der zurückkehrenden Scheer aus der Karasee |
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Einlaufen Kirkenes |
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Verlegung nach Narvik |
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Im Verband nach Kirkenes. Ankunft 05.09.1942 |
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Minen geladen. Auslaufen Minenunternehmen Karasee |
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Kirkenes eingelaufen |
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Verlegung Altafjord |
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Minenübernahme |
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Marsch nach Kirkenes |
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Einlaufen Kirkenes |
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Legen einer Minenspeere im weißen Meer |
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Ankern Kaafjord |
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Geleitschutz für Scheer nach Narvik |
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Ankern Narvik |
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Begleitung für Tirpitz und Scheer nach Trondheim |
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Einlaufen Trondheim. Kraftstoffergänzung. |
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Marsch mit Z- Friedrich Eckholt nach Narvik |
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Einlaufen Narvik |
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Begleitung für Hipper zum Altafjord |
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Ankunft Altafjord |
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Im Verband mit Hipper und anderen Einheiten zur Durchführung des Unternehmens „Hoffnung ausgelaufen ( Angriff auf alliierte Schiffe im Nordmeer) |
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Unternehmen „Hoffnung“ beendet. Versenkungserfolg ein Tanker (Donbass). Einlaufen Altafjord |
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Teilnahme am Unternehmen „ Regenbogen“ |
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Einlaufen Kaafjord |
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Verlegungsfahrt nach Deutschland mit den schweren Einheiten Hipper und Köln |
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Ankern Bogenbucht |
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Weiterfahrt nach Trondheim |
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Einlaufen Trondheim |
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Auslaufen Trondheim. Verlegungsmarsch in die Ostsee. |
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Bilden eines Suchstreifens mit Hipper und Z-37 zum Abfangen von Blockadebrechern. Hipper verlegt mit Z-29 und Z-30 nach Kiel. Richard Beitzen läuft mit Z-37 nach Kristiansand |
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Geleit für Tanker Jasips nach Aarhus |
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Ankunft Aarhus |
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Verlegung von Drontheim nach Narvik |
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Marsch nach Altafjord |
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Verlegung nach Harstad |
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Z-28 bei der Verlegung auf Grund gelaufen und musste von Richard Beitzen freigeschleppt werden. |
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Geleit für Kreuzer Nürnberg nach Deutschland |
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Einlaufen Trondheim |
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Einlaufen Swinemünde. Beitzen hat seit seiner letzten Werftliegezeit in 525 Tagen 39200 zurückgelegt. Mehrmonatige Werftliegezeit. |
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Auslaufen Kiel in die westliche Ostsee |
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Einlaufen Kristiansand |
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Marsch nach Bergen |
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04.05h auf Unterwasserriff gelaufen. Richard Beitzen sitzt fest. Leichterung erst bei Wetterbesserung möglich |
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Beitzen endlich freigekommen. Und nach Haugesund eingebracht |
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Auslaufen Haugesund. Marsch nach Bergen |
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Ankunft in Bergen. Beginn erster Reparaturarbeiten |
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Verlegungsklar für Fahrt in die Heimatwerft. Aufgrund von schlecht Wetter in Koppervik fest |
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Marsch nach Stavanger |
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Im Geleit von M407 Verlegung nach Swinemünde |
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Zur Instandsetzung in Swinemünde eingelaufen. |
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Verzögerte Fertigstellung durch Maschinenstörung |
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Wieder einsatzbereit. Verlegung nach Gotenhafen |
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Gotenhafen ausgelaufen zwecks Zusammenschluss mit der Stammflottille. |
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Zusammentreffen mit 5.Z.- Flottille im Oslofjord. |
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Ausbringen einer Minensperre im Skagerrak |
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Einzelübung im Skagerrak |
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Verlegung nach Frederikshaven.Auslaufen Frederikshaven Marsch nach Oslo |
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Einlaufen Oslo |
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Durchführen eines defensiven Minenunternehmens mit mehreren Einheiten im westlichen Skagerrak |
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Nachtübung im Oslofjord |
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Oslo zur Kurzinstandsetzung angelaufen. |
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Diverse Übungen im Seegebiet um Oslo |
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Minenunternehmen mit mehreren Einheiten im Skagerrak. Anschließend einlaufen in Oslo. |
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5.Z.-Flottille verlegt von Oslo nach Frederikshaven. Abends ausgelaufen zum Marsch nach Horten. |
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Ankern Oslofjord |
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Ausbringen der Minensperre „ Vespusia“ im westlichen Skagerrak |
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Übung im Skagerrak |
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Einlaufen Kopenhagen. |
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Torpedoschiessen im Skagerrak |
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Einlaufen Oslo |
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Geleitaufgabe Oslofjord- Kattegat |
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Sicherung von Truppentransport im Skagerrak |
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Rückgeleit zum Oslofjord. Bei dem Transfer gegen Mitternacht von Flugzeugen angegriffen worden. Keine Schäden. |
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Im Verband Geleitaufgaben wahrgenommen |
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Erneut Geleitaufgabe mit Z.-Karl Galster und Z.-Friedrich Ihn |
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Beendigung Geleiteinsatz für Truppentransporter. Einlaufen Horten |
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Geleit im Verband für Truppentransporter zum Kattegat |
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Einlaufen Horten |
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Mit Z.-Friedrich Ihn ausgelaufen um Truppentransporter bis zum Kattegat zu geleiten. |
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Einlaufen Frederikshaven |
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Geleitaufgaben im Verband mit Z.-Karl Galster und und Z.-Friedrich Ihn für Transporte vom Kattegat zum Oslofjord. Beim Einlaufen in Horten leichte Grundberührung (Schraube leicht beschädigt). Richard Beitzen muss eingedockt werden. |
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Zum eindocken von Horten nach Oslo verlegt. |
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Richard Beitzen wieder voll einsatzbereit. Verlegung nach Horten. |
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Eine Ersatzwelle musste bei Richard Beitzen eingebaut werden. Durchführung Probefahrt steht an. |
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Probefahrt unbefriedigend verlaufen. Eindocken Oslo. |
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Erneut Probefahrt. Welle schlägt immer noch. |
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Nach durchgeführter Probefahrt Richard Beitzen wieder bedingt einsatzfähig |
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Geleitaufgabe wahrgenommen. |
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Einlaufen mit Geleit in Frederikshaven |
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Marsch im Verband mit T-Booten und Z.- Friedrich Ihn und Geleit nach Oslo. |
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Geleit für südgehenden Verband |
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Wiederholt durch feindliche Flieger angegriffen. Im südlichen Skagerrak Hilfeleistung und Brandbekämpfung für brennenden Tanker Orion |
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Einlaufen Frederikshaven mit „Orion“. Anschließend Weitermarsch nach Aarhus. |
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Geleit für Nordwärts fahrende Schiffe. Richard Beitzen musste wegen Maschinenschaden umkehren |
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Richard Beitzen liegt wegen Maschinenschaden in Aarhus fest. |
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Wieder einsatzklar |
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Begleitung für Transporter nach Oslo |
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Geleit für südgehende Schiffe |
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Richard Beitzen fährt mit hohem Tempo von Frederikshaven nach Hoisandbad |
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Mit T-17 Geleit von Hoisandbad nach Frederikshaven Abends mussten wiederholt Luftzangriffe abgewehrt werden. |
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Einlaufen Frederikshaven |
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Übernahme einer Ersatzwelle. Fahrt nach Oslo |
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Verschiedene Nord-Süd Geleite. Anschleißend einlaufen Oslo zum reparieren der beschädigten Steuerbordwelle. |
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Voll einsatzklar |
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Mit Geleit Hansa I und Isar von Oslo kommend in Frederikshaven eingelaufen |
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Sicherung mit Z.-Friedrich Ihn für Transporter Isar nach Oslo |
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Begleitung für Transporter Isar. Aufgrund von Bombentreffer erhält die Isar einen Ruderausfall. Richard Beitzen leistet Hilfe |
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Nach 3 Stündigen Luftangriffen und erneuten Bombentreffer auf Isar nach Oslo zurückgekehrt |
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Geleit für Transporter Bretagne nach Frederikshaven. |
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Begleitung für die Minenschiff Lothringen und Ostmark von Frederikshaven nach Kristiansand-Süd. |
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Einlaufen Kristiansand-Süd |
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Geleitschutz für Transporter Bretagne nach Frederikshaven |
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Ankunft Frederikshaven |
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Sicherung für nach Norden laufenden Transport. Dabei heftigen Luftangriffen ausgesetzt. |
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Einlaufen Oslofjord |
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Für Geleitdienst Oslo – Frederikshaven eingesetzt. |
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Ankunft in Frederikshaven |
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Geleit für Transporter Bretagne |
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Einlaufen Oslo |
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Wiederum Geleit für Bretagne diesmal Zielhafen Frederikshaven |
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Mit geleitetem Transporter Bretagne in Oslo eingelaufen. Überholung der Maschinenanlage und Austausch von beschädigten Fla-Waffen. |
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Geleit für Hansa I. Durch britische Kampfflieger angegriffen. |
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Begleitung für nordgehenden Geleit. |
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Marsch zum Oslofjord |
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Richard Beitzen und T-20 sichern nach Norden fahrenden Geleit. Durch Bomber angegriffen worden wobei T-20 Schäden durch Bordwaffen erlitt. |
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Begleitung für nach Süden fahrende Schiffe |
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Geplantes Minenunternehmen musste wegen schlechtem Wetter abgesagt werden. Einlaufen Kristiansand. Richard Beitzen wird wieder zum Geleitdienst eingesetzt. |
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Geleit für mehrere Einheiten zum Oslofjord |
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Mit RO 1 von Oslo nach Frederikshaven |
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Sicherung für einen nach Oslo fahrenden Geleitzug. Nachts durch Feindflieger angegriffen und durch Bombennahtreffer erhebliche Schäden an Kessel- und Hilfsmaschinenräume. Mehrere Wassereinbrüche. Schäden an den Aufbauten sowie der Steuerbord-Bordwand. Fahrtreduzierung auf 15 Kn. Richard Beitzen musste nach Ankunft in Oslo eingedockt werden. |
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Bedingungslose Kapitulation |
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In Oslo außer Dienst gestellt und von der Royal Navy übernommen. Besatzung ins Kriegsgefangenenlager gebracht. Sommer 45 Provisorische Herstellung der Seetüchtigkeit und Verlegung nach England. Da eine Reparatur der Schäden nicht lohnte wurde Richard Beitzen in den nächsten 2 Jahren nach und nach ausgeschlachtet. |
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abgewrackt! |
Quellen
http://de.wikipedia.org/wiki/Zerst%C3%B6rer_1934 (Letzter Zugriff am 03.04.2011)
http://en.wikipedia.org/wiki/German_Wor ... destroyers (Letzter Zugriff am 03.04.2011)
http://www.deutschekriegsmarine.de/haup ... _1934.html (Letzter Zugriff am 03.04.2011)
http://www.wehrmacht-history.com/kriegs ... 1934-a.htm (Letzter Zugriff am 03.04.2011)
viewtopic.php?f=631&t=10087 (Letzter Zugriff am 03.04.2011)
http://www.german-navy.de/kriegsmarine/ ... index.html (Letzter Zugriff am 03.04.2011)
http://www.ww2ships.com/germany/d-dd-001-b.shtml (Letzter Zugriff am 03.04.2011)
Autor: größenwahn / Hasso von Manteuffel / Freiherr von Woye